Zum Ulmener Ostermarkt gewandert

Zu einer Wanderung in und rund um Ulmen hatten die Ortsgruppen Müllenborn und Ulmen des Eifelvereins eingeladen und viele motivierte Wanderfreunde*innen waren gekommen, um bei bestem Wetter und unter der Führung der Ulmener Wanderwartin Bettina Müller-Brown die rund neun Kilometer lange Tour anzugehen. Nach der Begrüßung ging zuerst hinauf zur Ulmener Burgruine, wo den Teilnehmern*innen viele interessante Einblicke in die Geschichte dieser Burg und des dort ehemals ansässigen Rittergeschlechts gegeben wurde. Weiter führte der Weg um das geologisch interessante Maar, das auch Schauplatz einiger Sagen und Legenden ist, die natürlich ebenfalls erzählt wurden.

Ein erstes Mal durchquerte die Gruppe den Maarstollen und wanderte entlang des Jungferweihers, bevor es in den Wald zum „Hexenweg“ ging. Dort wurde an einigen Stationen Geschichten und Schauplätze der Hexenverfolgung in der Eifel erzählt. Der weitere Weg führte am anderen Ufer des Jungferweihers zurück durch den Maare-Stollen, zur Ulmener Stadtmitte am „Alten Postplatz“, wo sich die Gruppe nach der offiziellen Verabschiedung durch die Wanderführerin auflöste.
„Es war heute eine insgesamt sehr kurzweilige, interessante und vergnügliche Wanderung, bei der wir auch viel über die Ulmener Geschichte erfahren konnten. Vielen Dank sagen wir alle dafür der Wanderwartin Bettina Müller-Brown“, waren sich alle Teilnehmer*innen dieser Tour am Ende einig, bevor sich die Gruppe auflöste und in alle in Eigenregie den Ulmener Ostermarkt mit vielen bunten Ständen besuchten und sich die angebotenen Speisen und Getränke schmecken ließen.

Bildunterzeile:
1. Zu einer interessanten und geschichtsträchtigen Wanderung waren Teilnehmer*innen der Ortsgruppe des Eifelvereins aus Ulmen und Müllenborn zusammengekommen…
2. … um viel vom der Stadt an den beiden Maaren und vom Hexenweg zu erfahren.