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des Eifelvereins Ortsgruppe Ulmen

„Blootwooscht unn Quellkrumbere“

Deftige Stärkung belohnte Wanderfreunde

Wanderung zu „Blootwooscht unn Quellkrumbere“ war sehr gut besucht

„Di Blootwooscht öss worm, di Krumpare säin möll – da kutt äße!“will heißen „Die Blutwurst ist warm, die Kartoffeln sind gar – dann kommt essen.“ Unter diesem Motto fand auch in diesem Jahr die allseits beliebte und bekannte und seit vielen Jahrzehnten angebotene Wanderung „Blootwooscht unn Quellkrumbere“ des Eifelvereins Ulmen viel Zuspruch bei vielen Wanderfreunden. Start und Ziel war das Eifelvereinshaus der Ortsgruppe Ulmen im Eifel-Maar-Park.


Und so nutzen rund 50 Wanderfreunde*innen aus mehreren Ortsgruppen des Eifelvereins aus der näheren und auch weiteren Umgebung von Ulmen, wie etwa aus Köln und Bad Breisig, die Gelegenheit, um nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Ulmener Eifelvereins, Erich Michels, an den von der Wanderführerin Hiltrud Michels (7 Kilometer) und der Wanderwartin Bettina Müller Brown (11 Kilometer) geführten Wanderungen teilzunehmen. Bei nasskaltem, herbstlichen Wetter führten diesen beiden Wanderungen in die nähere Umgebung von Ulmen. Aber auch viele Wander- und Naturfreunde nahmen in eigener Regie alleine oder in kleineren Gruppen an dem Wandertag teil und dem anschließenden Speisenangebot im Eifelvereinshaus teil.
Insgesamt waren daher wieder zahlreiche und Helfe/innen nötig, um diese Veranstaltung vorzubereiten und durchzuführen. Die „Blootwooscht“ wurde in einer großen Pfanne in der Grillhütte mit viel Zwiebeln frisch und herzhaft zubereitet. Die Beilage bestand aus „Quellkrumbere“, die in schweren Eisentöpfen auf dem Holzfeuer vor der Hütte gekocht wurden. Und das „Appelkompott“ wurde von den Helferinnen an der Ausgabetheke ebenso gereicht, wie heiße Würstchen mit Brötchen für die Gäste, die dies lieber essen wollten. Und zum Nachtisch konnten sich die Gäste an einer bunten und reichhaltigen Auswahl selbstgebackener Kuchen erfreuen. Dazu wurde ein heißer Winzer-Glühwein ebenso angeboten wie frisch gekochter Kaffee oder verschiedene andere kühle Getränke – und ein kühler Schnaps durfte auch nicht fehlen.
„Es freut uns immer wieder, dass unsere treuen Wanderfreunde den Weg nach Ulmen finden, um an der Blutwurstwanderung teilzunehmen. Uns hat es wieder viel Freude gemacht, unsere Gäste mit deftiger Kost zu verwöhnen und die schöne Gegend um Ulmen in den angebotenen Wanderungen zu zeigen,“ resümierte Vorsitzender Erich Michels, der allen „helfenden Händen, ohne die es eben nicht geht“ herzlich dankte.

Ulmen Blutwurstwanderung Eifelverein Ulmen 26112302

Ulmen Blutwurstwanderung Eifelverein Ulmen 26112301

 

 Ulmen Blutwurstwanderung Eifelverein Ulmen 26112302

 

 Bildunterzeilen:
1. Die Quellkrumbere wurden in großen Töpfen auf offenem Feuer gekocht …
2. … und die Blootwooscht frisch gebraten.
3. Beides ließen sich die Gäste der Blutwurstwanderung natürlich mit Appelkompott als Beilage schmecken.