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des Eifelvereins Ortsgruppe Ulmen

Wandern und beten um die Eifeler Maare

Tolles Wetter und interessante „Maareglück-Wanderstrecke“ lockte viele zum Mitwandern

Region Wandergruppe vor Dronketurm 16072301

Bildunterzeile:

Die gemeinsame Wandergruppe des Eifelvereins und der St. Matthias-Pilgergemeinschaft Ulmen vor dem Dronketurm auf der Anhöhe zwischen Weinfelder und Gemündener Maar.

ULMEN/REGION. Zu einer Wanderung auf der HeimatSpur „Maareglück“ hatten der Eifelverein Ulmen und die St. Matthias-Pilgergemeinschaft Ulmen in gemeinsamer Aktion unter dem Motto „Wandern und beten“ in diesem Jahr zu den drei Maaren in der Region um Daun und Schalkenmehren eingeladen. Bei sommerlichen Temperaturen waren immerhin 21 Wanderfreunde*innen und zwei begleitende Hunde zusammengekommen, um unter der Führung von Diakon Wilfried Puth an dieser rund 11 Kilometer langen und mittelschweren Wanderung mit einigen steilen Anstiegen teilzunehmen.

Gestartet wurde diese Wanderung an der Kapelle am Weinfelder Maar, die der Schmerzhaften Mutter Gottes geweiht ist. Zunächst ging es in einem Anstieg zum Dronketurm, einem zur Erinnerung an den Gründer des Eifelvereins Adolf Dronke gebauten Turm, von dem man eine herrliche Aussicht über die einmalige Eifellandschaft bis in den Hunsrück genießen kann.

Weiter ging es dann bergab bis fast zum Gemündener Maar, einem Teil des Liesertales und wieder bergauf zu einem Heiligenhäuschen oberhalb von Schalkenmehren, wo eine kurze Rast eingelegt wurde. Die Wanderstrecke führte dann durch Schalkenmehren und wieder steil bergauf zum Maarekreuz mit tollerr Aussicht auf das Schalkenmehrener Maar und weiter zum Weinfelder Maar, dass etwa halb umrundet wurde und an der Kapelle am Weinfelder Maar endete.

Unterwegs wurde an einigen Stationen kurze Gebete gesprochen und in ihnen besonders für den Frieden in der Welt gebetet. Die Wanderung endete mit einer gemeinsam gebeteten und gesungenen Marienvesper, die von Diakon Wilfried und Diakon Bernhard Saxler – er ist Seelsorger im pastoralen Raum Daun – gemeinsam geleitet wurde. „Es war dies wieder eine zwar anstrengende, aber wunderschöne Wanderung in der schönen Eifelgegend rund um die drei Maare. Unser Dank gilt dem Wanderführer auch für die unterwegs gehaltenen Gebete und beiden Diakonen für die würdige Gestaltung der Vesper zum Abschluss dieses schönen Tages“, waren sich die Teilnehmer*innen einig und machten dies mit einem langen Applaus nach der Vesper auch hörbar deutlich.